Manchmal mus man eben schnell eine virtuelle Festplatte Im Format VDI, VHD , VHDX zu VMDK oder umgekehrt konvertieren. Dies funktioniert unabhänig von der verwendeten Virtualisierungssoftware gut mit QEMU. Unter Windows laden wir die Windows Binararies und entpacken diese.

Eigentlich benötigen wir nur das Tool qemu-img.exe. Allerdings benötigt dies folgende DLLs (bezogen auf Installer qemu-w64-setup-20200201.exe). + iconv.dll + libbz2-1.dll + libcurl-4.dll + libeay32.dll + libffi-6.dll + libgcc_s_seh-1.dll + libglib-2.0-0.dll + libgmp-10.dll + libgnutls-30.dll + libhogweed-4.dll + libidn2-0.dll + libintl-8.dll + libnettle-6.dll + libnghttp2-14.dll + libp11-kit-0.dll + libpcre-1.dll + libssh2-1.dll + libtasn1-6.dll + libunistring-2.dll + libwinpthread-1.dll + ssleay32.dll + zlib1.dll

Daher ist es einfacher alles zu entpacken anstatt die einzelnen DLLs zu selektieren.

Zu VMDK (vorallokiert)

qemu-img.exe convert system.vhdx -p -O vmdk -o subformat=monolithicFlat system.vmdk
    (100.00/100%)

Zu VHDX (dynamisch)

qemu-img.exe convert source.vmdk -p -O vhdx -o subformat=dynamic dest.vhdx

Die Optionen für das Ausgabedatei kann man mittels "-o ?" anzeigen.

Zu qemu-img gibt es auch eine Online-Dokumentation. Jedoch sind hier nicht alle Optionen so klar dargestellt.